Social Service Engineering – Synergien von Arbeits- und Dienstleistungswissenschaft für die Verbesserung von Arbeit an und mit Menschen nutzen (SO-SERVE)
Social Service Engineering – Synergien von Arbeits- und Dienstleistungswissenschaft für die Verbesserung von Arbeit an und mit Menschen nutzen (SO-SERVE)
Titel (Englisch)
Beschreibung (Deutsch)
In SO-SERVE sollen die praktischen und theoretischen Grundlagen für einen neuen
menschengerechten und effizienzorientierten Ansatz der Gestaltung von Interaktionsarbeit geschaffen werden, Methoden für dessen Umsetzung entwickelt und in den Anwendungsfeldern Pflege und Kinderbetreuung praktisch umgesetzt werden. Ziel des Verbundvorhabens ist, den effizienzorientierten Ansatz von Service Engineering mit arbeitswissenschaftlichen Gestaltungslösungen anzureichern, um somit auf die Besonderheiten von interaktiver Arbeit einzugehen. Das Service Engineering wird so zum Social Service Engineering (SSE).
Das Teilvorhaben des URZ „Technische Anforderungsanalyse, Gestaltung und Erprobung eines Rahmenkonzeptes für humanzentrierte sowie effiziente Dienstleistungsarbeit“ verfolgt dabei das Ziel, wichtige Anforderungen und Unterstützungsbedarfe innerhalb der Interaktionsarbeit aus Sicht des Service Engineering zu erheben. Darauf aufbauend wird ein innovativer, interdisziplinärer Ansatz der menschengerechten Arbeitsgestaltung für die Interaktionsarbeit in Zusammenarbeit mit den Partnern erarbeitet. Unter anderem ist das URZ federführend an der Erhebung der praktischen Herausforderungen in der Interaktionsarbeit sowie an der Erstellung und Erprobung des SSE-Rahmenkonzeptes (Inhalte: SSE-Prinzipien, SSEVorgehensmodell, SSE-Methodenbaukasten) beteiligt. Ein weiterer Fokus ist die Entwicklung und Erprobung einer SSE-basierten Informationsmanagement-Plattform.